Das diese Form der Wiederherstellung bei meinen Versuchen geklappt hat ist so lange her, dass ich nicht mehr weiß ob es wirklich jemals funktioniert hat. Sie hat daher keinen praktischen Nutzen, außer dass man etwas über sein Dateisystem lernt.
Wenn Du wirklich in der verzweifelten Situation bist, Dateien auf einem ext2/3/4-Dateisystem wieder herstellen zu müssen, schaue Dir ext4magic an.
mkfs.ext4 /dev/sda2 mkdir /mnt/sda2 mount /dev/sda2 /mnt/sda2 mkdir /mnt/sda2/testdir dd if=/dev/zero of=/mnt/sda2/testdir/löschmich bs=1M count=5 ls -i /mnt/sda2/testdir/löschmich rm /mnt/sda2/testdir/löschmich umount /dev/sda2 debugfs -w /dev/sda2
debugfs:
help ls cd testdir ls lsdel
TODO: dump ausprobieren
dump <277442> /tmp/wiederda
undel <277442> wiederda
Wenn das - wie erwartet - nicht geklappt hat, dann kann man noch versuchen, dem Inode von Hand einen Namen zu geben. Aber auch das hat ohne die Information, welche Blöcke von der Datei verwendet wurden, wenig Aussicht auf Erfolg
ln <277442> wiederda mi wiederda
Deletion time [1439239006] 0 Link count [0] 1
quit
fsck.ext4 /dev/sda2 mount /mnt/sda2 cat /mnt/sda2/testdir/wiederda