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admin_grundlagen:dateitypen

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Dateitypen

Folgende Dateitypen gibt es:

Abkürzung Dateityp
f gewöhnliche Datei
d Verzeichnis
l symbolischer Link
b Blockorientiertes Gerät
c Zeichenorientiertes Gerät
p Benannte Pipe (FIFO)
s Socket

Diese Abkürzungen können bei der Option -type von find verwendet werden. Sie stehen in der Ausgabe von ls -l ganz links (lediglich bei gewöhnlichen Dateien steht dort - statt f.

Welche Dateitypen finden sich z.B. unter /dev:

find /dev -printf '%y\n' | sort | uniq -c

Normale Datei

touch datei
> datei

Der wesentliche Unterschiede besteht, falls datei bereits existiert. touch ändert den Dateiinhalt nicht, sondern aktualisiert lediglich die Zeitstempel. > überschreibt die Datei mit leerem Inhalt, die Größe ist anschließend also 0 Bytes.

vgl. hardlink

Verzeichnis

mkdir verzeichnis

Falls ein Verzeichniseintrag mit dem Namen bereits besteht, erscheint eine Fehlermeldung.

mkdir -p pfad/zu/einem/verzeichnis

Hier werden auch bei Bedarf alle Zwischenverzeichnisse bis zum verzeichnis erstellt. Falls diese oder auch das verzeichnis bereits existieren, passiert nichts.

Jede Datei hat mindestens einen Link – nämlich ihren Verzeichniseintrag. Um zu einer Datei einen weiteren Verzeichniseintrag hinzuzufügen (also einen weiteren Link), schreibt man:

ln datei1 datei2

datei1 und datei2 müssen sich im selben Dateisystem (Datenträger, Partition) befinden, weil keine neue Datei erzeugt wird, sondern lediglich ein weiterer Verzeichniseintrag erzeugt wird, der auf denselben i-Node zeigt.

ln -s /tmp symlink

vgl. Symbolische Links

Gerätedatei

mknod cdev c 5 3
mknod bdev b 3 7

Named Pipe

mkfifo /tmp/named-pipe

Vgl. named pipe

Socket

( CentOS 7, nicht in der Version von Debian 6.0 )

Server:

nc -l -U /tmp/socket

Client:

nc -U /tmp/socket
admin_grundlagen/dateitypen.1607092435.txt.gz · Zuletzt geändert: 2020/12/04 14:33 von holger_jakobs